Montag, 4. März 2013

Link-Tipp: WENN FRANK SCHIRRMACHER EINEN BESTSELLER SCHREIBT

Manche (Linke und/oder Kulturpessimisten) haben ihn neuerdings richtig gern. Besonders dann, wenn ihnen die Kombination aus Kapitalismuskritik und Weltuntergangsverschwörungstheorien eine Herzensangelegenheit ist. So kommt es auch, dass sie verlernen, zu lesen. Einer hat sich doch mal die Mühe mal gemacht. Respekt!

Joachim Rohloff: WENN FRANK SCHIRRMACHER EINEN BESTSELLER SCHREIBT 

(in: Merkur 03/2013)


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(Ich habe keines dieser gut verkäuflichen Werke gelesen, weder den Methusalem-Komplex, noch Minimum oder Payback. Auch über das Ego habe ich alle üblichen Verdächtigen schon informiert, dass ich es ganz bestimmt nicht in der Geschenkpackung will, wenn der Geburtstag kommt. Vielleicht ließe sich diesen Werken etwas abgewinnen, wenn sie nicht als Sachbücher gelesen würden, sondern als Entwicklungsroman des Protagonisten, der sich als Autor ausgibt. Allerdings: Welche Leserin, die das könnte, wäre bereit ihre Zeit dieser Analyse zu opfern? Eher keine. Ich bin eh gegen Auf-Opferung.)


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