Geduldet
„Wie irrig wähntest du,
dass dein Begehren ihn dir einverleibe
Und schmeichelst dir nun gar mit Blicken,
die er gut auf sich verwendet.“
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Der Maler
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„Ich bin zufrieden, wie sie schaut.
Mir diene zur Entschuldigung:
Liebe ist freiwillige Gabe,
Schmeichelei Huldigung.“
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Das war ja jetzt ...
Keine, keine Duldung.
Außerdem (Ich hasse Sätze,
die mit „außerdem“ anfangen.) hätte ich dir gern:
Wie sollen Gedichte
entstehen, wenn keine/r verliebt ist?
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