tag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post2930744000000622399..comments2023-12-20T14:02:16.419+01:00Comments on Gleisbauarbeiten: "Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe." (Überflüssige schwarze Romantik und eine Wand)MelusineBarbyhttp://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comBlogger19125tag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-14214992621272364612012-10-30T14:12:54.439+01:002012-10-30T14:12:54.439+01:00Das Buch ist noch immer nicht angekommen, da es ge...Das Buch ist noch immer nicht angekommen, da es gerade anderweitig benutzt wird - schade für mich, schön für die Forschung. Da habe ich aber doch in das pdf hineingelesen und gleich ein paar interessante Gedanken aufgeschnappt. Also wollte ich nicht versäumen, mich hier und jetzt *nochmal* für den tollen Tipp zu bedanken.Janahttps://www.blogger.com/profile/11760519070893394846noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-36609174641453800572012-10-28T21:55:59.736+01:002012-10-28T21:55:59.736+01:00Da das Zitat aus dem Roman "Die Wand" vo...Da das Zitat aus dem Roman "Die Wand" von Marlen Haushofer ist, dürfte klar sein, dass es hier nicht um die Verwechslung des heterosexuellen ("romantisch" eingefärbten) Besitzanspruches an einem anderen Menschen mit "Liebe" geht. Sondern genau darum: um die liebevolle Fürsorge für andere Lebewesen.<br /><br />Dem letzten Satz hätte Maren Haushofer wohl zugestimmt. MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-26505944148715669482012-10-28T21:47:56.972+01:002012-10-28T21:47:56.972+01:00Keine vernünftigere Regung als die Liebe....?
Vie...Keine vernünftigere Regung als die Liebe....? <br />Vielleicht die Liebe im caritativen Sinne.<br /><br />Der Mensch irrt, der Mensch geht nicht erst in die Irre.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-10919473712115785672012-10-27T17:46:05.728+02:002012-10-27T17:46:05.728+02:00Das ist genau die Art Rezension um derentwillen ic...Das ist genau die Art Rezension um derentwillen ich fast gar keine Zeitungen mehr lese. Warum schreibt einer so was hasserfülltes? Es ist so, als schriebe ich über Ernst Jünger. Was ich niemals täte. Weil es mich nicht die Bohne interessiert. Aber die HERR-schaft muss halt Relevanz behaupten. Krieg ist wichtig, Kinder hüten nicht. (Und so! PISSER! Hosenschisser!) Nö, keine Lust, wütend auf den zu sein (ist mir zu irrelevant, hihi). Ich lese lieber weiter.<br /> (Süß ist es aber doch, dass der Magnus Klaue heißt. Einen sprechenderen Namen könnte frau kaum erfinden.) Ich finde das Buch (habe jetzt 60% gelesen, der Kindle macht ja keine Seitenangaben) großartig. Spannender und vielschichtiger als den Film. MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-52456537229028849932012-10-27T16:33:40.651+02:002012-10-27T16:33:40.651+02:00... hihi, dann lies mal diesen artikel aus dem akt...... hihi, dann lies mal diesen artikel aus dem aktuellen FREITAG: eine ganz böse und polemische kritik, v.a. des romans ... aber: es ist was dran. <br />... vielleicht, hab ich mir überlegt, sollte man film/buch überhaupt nicht als metapher begreifen. sondern die geschichte so wörtlich nehmen, wie sie ist. "frau alleine im wald". und das ganze nicht so überhöhen.<br />mir gefiel noch der satz (so oder so ähnlich): "zum ersten mal im leben war ich besänftigt. nicht zufrieden oder glücklich. aber besänftigt."<br />wo bei ich mit "besänftigt" ausdrücklich nichts sich-zurücknehmendes oder klein-beigebendes hat. er verweist eher auf eine souveräne innere ruhe.BOUTIQUE VRENI TMhttps://www.blogger.com/profile/16577982962940966561noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-81578591545382906692012-10-27T13:34:44.036+02:002012-10-27T13:34:44.036+02:00Ja, das ist wirklich toll - und wenn man bedenkt, ...Ja, das ist wirklich toll - und wenn man bedenkt, dass ich das Buch leider erst morgen bekomme, sogar noch toller! Ist aber wohl auch ein wenig naiv gewesen von mir, davon auszugehen, wenn ich am Abend (ausgerechnet dem Abend des Nationalfeiertags) ein Buch bestelle, liegt es am Morgen unbedingt bereit. Da wächst die Aufregung und der Wunsch nach einem neuen Gadget wächst gleich mit.Janahttps://www.blogger.com/profile/11760519070893394846noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-73948872265098374022012-10-27T11:35:11.121+02:002012-10-27T11:35:11.121+02:00Ich arbeite an dem Schnitt. Ein bisschen eklig ist...Ich arbeite an dem Schnitt. Ein bisschen eklig ist das schon ;-).<br /><br />Manchmal "nervt" mich die Thematik (Der weiße Mann als menschliche Norm) selbst. Weil es mich auch immer wieder von dem ablenkt, was mich grade viel mehr beschäftig. Immer wieder fühle ich mich durch solch einseitige Repräsentationen dazu gezwungen, mich mit Patriarchat, Männlichkeit und männlichen Sichtweisen zu beschäftigen, obwohl ich mich eigentlich momentan gar nicht dafür sie interessiere, sondern für Weiblichkeit, für Liebe als Freundschaft, für Mutterschaft und Vaterschaft, für Beziehungen, Konflikte und Trauer jenseits der heterosexuellen Paar-Geschichte. Es nervt mich, dass Männer immer wieder und wieder erzählen wollen oder beinahe zwanghaft müssen, wie sie Frauen sehen oder ihre eigene Schwäche im Bild einer Frau ausstellen und genauso nervt es mich, wenn Frauen sich ausschließlich über die Sicht von Männern auf sich und ihre Arbeit definieren, wenn sie um "mitspielen" zu können, sich selbst nur in diesem Blick erkennen können/wollen. Davon will ich mich lösen. (Dass eine so alt werden muss, um zu sagen: Das geht mich - jetzt - nix an!)<br /><br />Die Bücher, die mich in den letzten Monaten bewegt haben, setzen andere Schwerpunkte (von der Alte-Frauen-WG in "Der Zwerg reinigt den Kittel", über HIldegard von Bingens Frauenkloster oder Hilary Mantels Hof-Macht-Spiele bis zu Marlene Streeruwitz "Schmerzmacherin". Tucholskys Briefwechsel mit Mary habe ich erst mal wieder weggelegt. Deshalb. Gestern Abend noch bin ich stattdessen in "Die Wand" eingestiegen - und ich finde es viel besser und bewegender als ich gedacht hatte!MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-49398089289067954632012-10-27T11:27:03.918+02:002012-10-27T11:27:03.918+02:00Da freue ich mich drauf! In "Die Wand" h...Da freue ich mich drauf! In "Die Wand" habe ich gestern Abend (Ist das nicht toll mit so einem eReader, wie schnell das geht?) schon reingelesen und ich bin fasziniert. Mehr als vom Film (Den ich trotzdem gut fand).MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-79860983324018159292012-10-26T21:04:36.483+02:002012-10-26T21:04:36.483+02:00Erstens (zum Schnitt ins Auge): Auf das blutige Op...Erstens (zum Schnitt ins Auge): Auf das blutige Opfer bin ich gespannt und vor allem darauf, wer aus was für einer Wunde bluten wird. Ich hab da so eine Ahnung ...<br />Zweitens (zum männlichen Wahn im Städel): Bitte weiternerven! Ich brauche das, weil ich daran regelmäßig meine eigene Haltung überprüfe, und andere brauchen es bestimmt noch mehr.<br />Irishttps://www.blogger.com/profile/00367311369563487508noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-9297315585328955562012-10-26T20:46:56.794+02:002012-10-26T20:46:56.794+02:00Ja - ich bin richtig gespannt (auch auf den Bachma...Ja - ich bin richtig gespannt (auch auf den Bachmann-Teil) und komme gern wieder her, um zu berichten. <br />"Du": gern. :)<br /><br />Schönen Abend!Janahttps://www.blogger.com/profile/11760519070893394846noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-29403200492587230982012-10-26T17:41:36.444+02:002012-10-26T17:41:36.444+02:00@verena elisabeth
Das Städel hat in der Hinsicht o...@verena elisabeth<br />Das Städel hat in der Hinsicht offenbar ´ne Tradition. Und es gibt einen Zusammenhang zwischen diesem Ausblenden von Frauen und dem Zugriff auf die Werke, der unbedingt alles "labeln" will, "Etikett drauf", Einordnung in den kunsttheoretischen und philosophischen "Zusammenhang", diese ganze furchtbare Zutexterei, wie sie sich auch in den Hertie-Garten-Hallen (!) zeigt. Glaube ich jedenfalls. Die Angst, irgendwas könnte entweder raus wuchern oder leer bleiben. <br /><br />Der Film treibt mich auch noch um. Mir ist diese Alpen-Landschaft nicht vertraut, sondern immer schon (in den Ferien) als überwältigend und auch beängstigend erschienen. Vielleicht sogar eine vererbbare Wahrnehmung (?). Eine meiner Söhne wollte beim Anblick der Dolomiten auf keinen Fall weiterfahren und hat eine richtige Panik-Attacke bekommen. Es stimmt auch, dass mich besonders beunruhigt, wie diese Frau sich in die Situation "schickt" (ein Lieblingswort meiner Großmutter mütterlicherseits), vor allem in dieses "Auf-sich-zurück-geworfen-sein". Die Wand selbst ist eine sehr starke Metapher, so durchsichtig, so untererschütterlich, so unsichtbar. Sie "spricht" nur zum haptischen Sinn, auch das ist vielleicht zu bedenken. Der Widerspruch vielleicht, der mich am meisten beschäftigt, ist das Schreiben und die Autarkie. Denn "der Bericht" ist ja (schon im Wort) "gerichtet" an einem menschliches Gegenüber, dass es eben gar nicht mehr gibt. Sie erklärt zwar, dass sie es für sich selbst tut, aber in jedem rechtfertigenden, selbsterklärenden Wort scheint mir das Verlangen nach dem anderen Menschen auf, nach dem "Gespräch". Aber als er auftaucht, der Andere, ist er eine Bedrohung und sie erschießt ihn.<br />MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-66166926387058042602012-10-26T17:28:12.260+02:002012-10-26T17:28:12.260+02:00Dann lesen wir es quasi parallel. Ich bin gespannt...Dann lesen wir es quasi parallel. Ich bin gespannt auf Deine/Ihre (?) Eindrücke. Der Anfang hat mich jedenfalls gleich fasziniert.MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-9715810323178868732012-10-26T16:54:51.744+02:002012-10-26T16:54:51.744+02:00AUSSTELLUNG:
auch ich finde: es muss immer WIEDER ...AUSSTELLUNG:<br />auch ich finde: es muss immer WIEDER darauf hingewiesen werden, wenn der "männliche blick" mal eben so ganz nebenbei mit dem "objektiv allgemeinen blick" verwechselt wird. <br />.... das erinnert mich an die ausstellung NACKT, ebenfalls im städel vor einigen jahren. in der ausstellung, wenn ich es recht erinnere, waren 0 werke, die männer zeigten, und ca. 1% werke von künstlerinnen. nicht gerade viel. von den abgeschmackten plakaten mal abgesehen: eine weibliche riesenbrust, darüber "picasso sieht eine frau".<br />ganz groß!<br /><br />FILM:<br />ich fand die botschaft auch nicht so eindeutig, vielleicht weil ich genau weiß, dass so ein "einfaches leben" nichts romantisches hat. und die "natur" und das sogenannte "natürliche", dem trau ich auch nicht über den weg.<br />gleichwohl haben mich die natur-bilder im film extrem bewegt; für mich sind sie von kind an sehr vertraut, diese landschaften, und sie haben nichts für bedrohliches. <br />... es geht wohl eher um das alleine-sein, um das auf-sich-selbst-zurückgeworfen sein. das ist total bedrohlich; gibt aber auch die möglichkeit einer inneren autarkie. <br />in der ausstellung "auf der alm ..." auf schloss trautenfels im ennstal/Ö wurde darauf hingewiesen, dass gerade für die sennerinnen der ca. 3-monatige aufenthalt auf einer alm zwar einsam war, jedoch auch einen freiraum darstellte. daran musst ich bei dem film denken.<br />das buch leih ich mir gleich morgen bei meinen eltern aus :)<br />verena elisabethhttp://boutiquevrenitm.blogspot.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-76309951478582786772012-10-26T15:23:56.914+02:002012-10-26T15:23:56.914+02:00Danke für den Link, großartig! Ich habe zwar trotz...Danke für den Link, großartig! Ich habe zwar trotz Gadget-Affinität keinen E-Reader, aber da es das Buch auch in der Österreichischen Nationalbibliothek gibt und ich morgen eigentlich dort arbeiten müsste, weiß ich jetzt, womit ich mich ein Weilchen von unerfreulicheren Aufgaben ablenken werde. Ist zurückgelegt. :)Janahttps://www.blogger.com/profile/11760519070893394846noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-54052771432894423932012-10-26T15:17:53.185+02:002012-10-26T15:17:53.185+02:00Das werde ich! (Das Buch lesen, hab´schon auf den ...Das werde ich! (Das Buch lesen, hab´schon auf den Kindle geladen!). Und: Keine Entschuldigung. Ich finde Empfehlungen ganz wichtig. Wie sonst soll frau aus dem Überangebot auswählen? <br /><br />Die Frage: Woher kommt sie? Was lässt sie zurück? könnte entscheidend sein. Stimmt. Vielleicht fehlte mir das. Und das Gesicht des Mannes, den sie erschießt. (Ich weiß nicht genau, warum.) LGMelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-40350463451929996182012-10-26T15:07:07.051+02:002012-10-26T15:07:07.051+02:00Ich kann wirklich nur empfehlen, das Buch nochmal ...Ich kann wirklich nur empfehlen, das Buch nochmal zu lesen, vielleicht gibt es ja Antworten auf die Fragen, die der Film offenlässt. Ich kann diesbezüglich natürlich keine Versprechen machen, ich weiß - obwohl mich der Roman wirklich sehr nachdrücklich beschäftigt (hat?) - auch keinen Rat hinsichtlich der Botschaft, ob es sie gibt, wie sie lautet. Nur, dass sie, wenn vorhanden, offensichtlich nicht einfach ist. Der Film hat meines Erachtens nicht viel Wesentliches weggelassen, aber ein bisschen was doch, beispielsweise das ganze familiäre Umfeld der Frau; man erfährt im Buch ein wenig mehr, woher sie kommt und was für sie ganz persönlich hinter der Wand zurückbleibt. Das fand ich bei der Lektüre schon entscheidend. Ach, ich merke, ich mache schon wieder Werbung für Haushofer. Da kann ich auch nicht ganz aus mir heraus, und bitte um Entschuldigung. :)Janahttps://www.blogger.com/profile/11760519070893394846noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-18734844931248163402012-10-26T15:01:27.618+02:002012-10-26T15:01:27.618+02:00Gerade lese ich - mit wachsender Spannung - in di...Gerade lese ich - mit wachsender Spannung - in diese Arbeit zu Haushofer, Fleißer und Bachmann hinein:<br /><a href="http://www.zefg.fu-berlin.de/media/pdf/monografienBruens.pdf" rel="nofollow">Ausstehend. Ungelenk. Kopfüber weiblich: psychosexuelle Autorpositionen bei Marlen Haushofer, Marie-Luise Fleißer und Ingeborg Bachmann</a>" Kann man nicht so gut online lesen, aber auf einen Reader laden.MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-20655214766792751312012-10-26T14:08:49.234+02:002012-10-26T14:08:49.234+02:00Die Ausstellung im Städel zeigt einige wirklich to...Die Ausstellung im Städel zeigt einige wirklich tolle Gemälde bzw. Zeichnungen: von Moreau, Blake, Goya u.a. Aber das Konzept finde ich/fanden wir nicht überzeugend. Und das Fehlen der Künstlerinnen ist bestenfalls peinlich, aber wahrscheinlicher symptomatisch. (Ich werde den Hinweis nie weglassen;-), kann ich gar nicht.)<br /><br />"Die Wand" beschäftigt mich. Ich muss das Buch noch mal lesen; es ist so lange her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann. Ich hatte ja Fragezeichen gesetzt, denn ich glaube auch, dass es nicht so simpel gedacht ist, dafür verhält sich die se Frau auch zu widersprüchlich. Es gibt dennoch etwas, was mich stört, mich daran hindert, mich diesem Film ganz "hinzugeben". Genau kann ich das nicht in Worte fassen. Aber ich denke drüber nach. Den Film fand ich nicht schlicht, bloß die "Botschaft" hatte ich in Verdacht. Aber vielleicht hat er gar keine - oder nicht diese...<br /><br />MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-37356101869838399082012-10-26T13:39:04.654+02:002012-10-26T13:39:04.654+02:00Bitte niemals weglassen, diesen gewissen Hinweis. ...Bitte niemals weglassen, diesen gewissen Hinweis. Für die Einschätzungen der Ausstellung im Städel bin ich dankbar, die hatte mich interessiert, nun tut sie's nicht mehr. <br /><br />Ich hatte mir, ehrlich gesagt, schon ehe ich den Film gesehen habe, gewünscht, hier etwas über "Die Wand" zu lesen - schön, dass es nun tatsächlich eine (kleine) Besprechung gibt. Es ist schade, dass der Film bei Ihnen diesen Eindruck der Schlichtheit erweckt hat. Ich bin sehr begeistert und beeindruckt von der Romanvorlage und kann das nur schwer von der Adaption trennen. Ich habe ihn allerdings nicht so sehr als eine Rückkehr in die Wildnis als Lösung für (allzu weltliche?) Probleme gelesen, oder anders, sagen wir: rousseauhaft, sondern irgendwie metaphorischer. Mir war diese Naturbeschreibung auch immer zu finster, zu bedrohlich und für ein richtiges Refugium viel, viel zu fragil (was, wenn die Kuh stirbt, wenn die Munition ausgeht oder die Kartoffelernte nicht ertragreich ist?). Was die Einschätzung von Martina Gedecks Leistung angeht, ja, die teile ich. Ich fand sie ganz, ganz großartig.<br /><br />„Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe.“ Danke, dass der Satz hier nochmal steht. Janahttps://www.blogger.com/profile/11760519070893394846noreply@blogger.com