tag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post4261406095112503224..comments2023-12-20T14:02:16.419+01:00Comments on Gleisbauarbeiten: MENZER FORSTMelusineBarbyhttp://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-52102747392386374062011-06-19T07:36:09.987+02:002011-06-19T07:36:09.987+02:00In Ihrem Beitrag sehe ich gar keinen "Missbra...In Ihrem Beitrag sehe ich gar keinen "Missbrauch". Ich freue mich über jeden Hinweis auf Fontane und jeden Leser, den seine Erzählungen gewinnen. In mir, denke ich, hat Fontane seit je eine Seite angesprochen, die immer schon "alt" war, d.h. eine Perspektive eingenommen hat, in der alles vergangen ist und sich den Gesetzen des Erzählens unterordnet. Wenn man nichts mehr erhofft, kann man mit viel Humor, Wärme und Gelassenheit schauen, wie es kam. So ungefähr. Ich bin im richtigen Leben so gut wie nie gelassen. (Fontane war das auch nicht!) Gerade deshalb zieht mich die Melancholie, die durchaus nicht im Widerspruch zum Humor steht, so an. Oft glaube ich, wenn ich Autoren, Musiker oder Schauspieler treffe, das dies ein Prinzip ist: schaffend kompensiert man, was man real nicht ausagiert. Die freundlichsten Menschen schreiben die blutrünstigsten Texte und die stillsten sind die größten Rampensäue.MelusineBarbyhttps://www.blogger.com/profile/10027460752254735542noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-56803736717300885022011-06-19T00:34:04.366+02:002011-06-19T00:34:04.366+02:00Nun habe ich den Text doch wiedergefunden und antw...Nun habe ich den Text doch wiedergefunden und antworte mir auf meine versteckte Frage selbst. Ich missbrauche Ihren Blog also zum Selbstgespräch. Das besonders gelungene Kapitel Fontanes über seine letzte Begegnung mit seinem Vater findet sich in "Meine Kinderjahre" Kap. 16, Vierzig Jahre später (Ein Intermezzo). Die französischen Ausdrücke und der gesamte humorige Tonfall der Schilderung trotz eines Abschieds für immer fand ich bemerkenswert.<br /><br />http://de.wikisource.org/wiki/Meine_Kinderjahre_(Fontane)/Vierzig_Jahre_sp%C3%A4terDer Buecherbloggerhttp://buecherblogger.wordpress.comnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7205476841594642623.post-37289110930445665792011-06-17T14:43:48.632+02:002011-06-17T14:43:48.632+02:00Ach, wie Sie aus "Rheinsberg" und den &q...Ach, wie Sie aus "Rheinsberg" und den "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" zitieren und im Wasser des Sees Ihre eigenen Inspirationen finden. Der See ist auch auf dieser Zeichnung von Kurt Szafranski:<br /><br />http://buecherblogger.files.wordpress.com/2010/11/szafranski_rheinsberg.jpg<br /><br />Mir fiel auf, dass Tucholsky oft mit den Tageszeiten wie "Am Nachmittag..." oder "Am Morgen..." sein Erzählen beginnt. Leider habe ich sowohl den "Stechlin" als auch die "Wanderungen" noch nicht gelesen. Fontane hatte ich wohl als Schullektüre abgelegt. Neulich war ich bei einer kleinen Lesung und mir gefiel ein Text, ich meine von Fontane, in etwa "Letzte Begegnung mit dem Vater". Leider bekomme ich es nicht so richtig heraus, ob der wohl aus den "Wanderungen" stammte.<br /><br />Herzlichen GrussDer Buecherbloggerhttp://buecherblogger.wordpress.comnoreply@blogger.com