He said: If I want a hug, I want a real hug. Not this one arm crap.
She said: If I want a kiss, I want a real kiss. Not this BussiBussi crap.
Tipp des Tages
HUG - ich mag dieses Wort. Eigentlich. Doch jetzt ist etwas in mein Leben getreten, dass mir die Freude daran gänzlich verleidet. Der Bear Hug. Den kennen Sie nicht? Seien Sie froh. Es mag sein, dass es lustig ist, der aktive Part beim Bear Hug zu sein. Das weiß ich nicht. (Das heißt: Ich weiß es zwar nicht, habe aber viele Indizien dafür, dass es sehr spaßig ist und deshalb zur Wiederholung drängt). Ich könnte nur ein Kleinkind missbrauchen, um das auszuprobieren. Davon sehe ich ab. Der passive Part des Bear Hug zu sein dagegen, ist demütigend. Achten Sie also darauf (falls sie klein und nicht sehr kräftig sind), dass Sie den Bear Hug nicht kennenlernen. Zumindest nicht praktisch, theoretisch oder bildlich können Sie ihn gerne nutzen. Dabei fällt mir auf, dass "Bear Hug" selbst schon eine Metapher ist. Die Umarmung des Bären. Eine tödliche Gefahr. Das erinnert mich an Karl May. Gibt es da nicht so eine Szene, in der ein Grizzly Shatterhand umarmt? Doch freilich kann der sich - wie immer - befreien. Ich dagegen zapple hilflos in den Tatzen des Bären, bis der mich gnädig zu Boden lässt. Das bedeutet: Mir wird auch noch der metaphorische Sinn des Bear Hug geraubt. Ich bin noch nicht einmal ein tragisches Opfer, sondern bloß ein Übungsobjekt.
dazu ist mir gerade eingefallen: "über-griffig"
AntwortenLöschen(haben Sie's schon mal mit "sich totstellen" versucht, ganz schlaff und mit hängendem Kopf?
ist ein seltsames Erlebnis für den aktiven Part und macht ihm bei weitem nicht soviel Spaß...)
Ich hab es versucht und ich bin dabei geblieben.
AntwortenLöschenDas probiere ich mal aus, das mit dem "totstellen". Ich fürchte nur, dass auch das nicht ohne Reiz für den Wrestling-Übenden ist :)
AntwortenLöschendas ist schrecklich mit den anoymen Kommentaren oder?
AntwortenLöschenNichtsdestotrotz, hier kommt eine Anektdote aus meinem Leben.
Hören Sie zu wie es bei den Russen immer heißt.
Es gab eine Zeit da habe ich mich einfach auf die Strasse gelegt, ich war bei völligen Bewusstsein und bekam mit wie die Leute sich verhielten, einige gingen vorbei, andere versuchten herauszufinden was mit mir los ist.
Irgendwann holte man doch einen Krankenwagen, die nahmen mich mit und stellten nichts fest.
Ich hatte mir keinesfalls einen Scherz erlaubt, nein, ich war einfach verzweifelt, ich wusste nichts mehr mit meinem Leben anzufangen, keine gute Zeit, da ist diese schon besser, auch wenn es Leute gibt die meine liebreizenden Kommentare nicht mögen
@Hans1962 Das "Totstellen" habe ich jetzt ausprobiert. Hilft gar nix. Im Gegenteil: Es animiert den Wrestling-Übenden zu animalischen Sieges-Schreien ;-) (Und sein Bruder überlegt schon, ob solche Übungen mit der ´tiny Mum´ auch für ihn spaßig wären und seinen Bizeps stärken könnten.) Männer...!!!
AntwortenLöschenIch lach mich scheckig! Ursprünglich dachte ich nämlich an einen Zusammenhang mit Ihrer beruflichen Tätigkeit.
AntwortenLöschenEs ist wohl die Zeit gekommen, den Älteren liebevoll zu ermutigen, sich auch den "inverted bear hug" anzueignen, Griffvarianten zu erproben und deren Wirkung zu studieren - am "Opfer" und an sich selbst: außerhalb der Familie... : )
Ganz spontan steigt ein Bild in mir auf:
Ein Halbwüchsiger "hebt" mächtig seine Mutter aus, entzieht ihr den Bodenkontakt, macht sie wehrlos, "zieht den Stecker" und stellt sie an anderem Ort wieder ab - wo sie ihm nicht mehr im Weg ist.
Mir ist schon einmal aufgefallen, dass Sie mit dem "Mutter-Imago" Ihrer Jungs recht sorgsam umgehen, liebe Melusine.
Good luck! ; )
Aus d e m Weg, wenn ich sie recht verstehe, muss er mich nicht mehr stellen. Da gibt es schon eine, mit der er die eine oder andere Umarmung probt ;-). Doch hierzu verlangt er zu Recht Diskretion. (Dagegen fand er die Veröffentlichung seiner Bear Hug-Übungen an der Mama sehr lustig.)
AntwortenLöschenOh, es war freilich etwas allgemeiner gemeint - also nicht nur auf d e n Weg bezogen, auch nicht nur auf i h n bezogen. Dieses Herstellen der neuen, erwachsenden "inneren Ordnung" braucht Zeit, braucht Übung (wie z.B. die "Verortung" der eigenen Mutter)
AntwortenLöschen(denk ich mir jetzt mal so ganz laienhaft... ; )
apropos laienhaft, hans, ich hielt sie nämlich für einen psychologen ...
AntwortenLöschen( sie schilderten z.b. einmal, wie sie mit ihrem sohn umgehen, also das fand ich irgendwie imponierend, weil ich dachte, entweder ist da jemand schön aufgeklärt und sensitiv, oder er kommt halt irgendwie " vom fach" )
@lobster
AntwortenLöschenNein, weder bin ich Psychologe, noch komme ich "vom Fach". Und Sohn habe ich auch keinen. Das war damals lediglich ein fiktiver Veranschaulichungssplitter.
Meine "Profession" ist Qualitätssicherung im Software-Bereich.
sozusagen etwas auf informatik basierendes.
AntwortenLöschenhöchst interessant, wiegesagt - bei tt - dass sie ein so breitgefächertes wissen mit sich tragen.
sie sagten schon desöfteren sachen, die ich nicht so geschickt hätte ausdrücken können, wenn nicht gar feststellen.
war für mich bislang immer erfreulich anregend !
wie auch gerade ihr kurzes post bei tt, wach !
naja, ich hab heut genug gepostet.
thanx soweit & nen lieben abend