Mittwoch, 30. Juni 2010

RECHT-FERTIGUNG (Teil 2): VON ANFANG BIS ENDE






Über Unversöhnlichkeit und Liebe


Aus Wort und Bild
Ich forme meine Gedanken, während ich mich bewege. Ich laufe durch die Straßen, dann springen mir die Wörter und Bilder bei. Wenn ich den Schritt beschleunige, wirbeln sie durcheinander: die Sünde, Eva,  die Schlange, der Baum, die Tafeln vom Sinai, der Skandal vom Tod Gottes am Kreuz, die Verherrlichung des Leides, Paulus und die Leib-/Seele-Dichotomie, zurück zum Nazarener... Es will sich nicht in eine Ordnung bringen lassen. Und um die Ecke lugt auch noch der Teufel...

In „Fleisch und Blut“
Über meinem Kinderbett hing ein Foto von Albert Schweitzer in Lambarene. „Mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen, als Jesus allein.“ Ich schlief schlecht, weil sie SEIN Fleisch aßen und SEIN Blut tranken. Ich bin Protestantin. Ich protestierte stets. Doch gibt es keine Alternative, nicht für mich. Ich kann nicht wie Lennon und McCartney nach Indien fahren und durchatmen. Ich kann mich selbst nicht anders verstehen als in meinem Verhältnis zu Gott, Christus, Schöpfung, Erlösung – und auch, ja auch zur Sünde. Es ist dies keine Wahl; es ist eine Prägung, die man versuchen kann auszumerzen, wie man ein unpassend gewordenes Tattoo entfernt. Doch bleibt die Wunde, bleibt die Stelle bestenfalls vernarbt. Ich will die Narbe nicht. Ich will mich verstehen, gerade dort.

Glaube und Offenbarung
Der Glaube ist keine Theorie über Gott, Christus, Schöpfung, Erlösung – die Wahrheit des Glaubens offenbart sich. Wer glaubt, kann über den Glauben nicht (ver-) handeln. Vom Glauben kann man nur erzählen. In Bildern. Deren Wahrheitsgehalt sich eben einem anderen nicht zwingend eröffnet. Es ist in einer säkularisierten Welt, die an Relativität glaubt, eine stete Herausforderung: dass der Glaubende seine Offenbarungsgewissheit absolut setzt und setzen muss und dennoch gewiss ist, über sie nicht zu verfügen und sie damit auch bei keinem anderen voraussetzen zu können.

Aufständisch
Es begann mit "dem Bösen", von dem ich behauptete, das gebe es so gut als den Teufel. Das konnte, ich wusste das schon, nicht ohne Widerspruch bleiben. Ich lehnte mich an Vilém Flusser an, der „das Böse“ als eine absichtslose und absolute Verneinung des menschlichen Schöpfertums begreift, als den sinn-freien Aufstand wider die Kultur. Blickt man jedoch von dort her auf die Schöpfungsgeschichte der Bibel, so scheint sich alles umzudrehen: das Böse zeigt sich hier im absichtsvollen Aufstand des ersten Paares wider die Natur. Der „Ungeist der Welt“, dem menschliche Arbeit widersteht, wäre mit der Brille der Schöpfungsgeschichte betrachtet der Welt-Gott, der die Arbeit (und das Gebären) den Menschen als Strafe auferlegt.

Ohne sie
Ich werde einiges ausklammern (müssen), um meine Glaubensgeschichte von hier (Sündenfall) nach dort (Flussers „Geste des Zerstörens“) erzählen zu können. Nicht alles, was mir durch den Kopf wirbelte, als ich zügig ausschritt, wird seinen Platz in dieser Geschichte finden. Zumindest heute nicht. Ich werde dem Nazarener nur kurz am Berg begegnen; ich werde mich nicht seiner Mutter nähern, dieser kleinen, schwangeren Braut, die eine Jungfrau werden musste und nicht Maria Magdalena, die seine Grabstätte leer fand. Ich werde, was Juden und Christen vereint und trennt nicht hinlänglich auseinander halten. Ich werde auslassen, was Markus A. Hediger u.a. so wichtig geworden ist für ihr Christentum: der Verneinung der Körper und der Sexualität durch die christlichen Kirchen die Liebe, auch die körperliche, als eine Quelle der Gotteserfahrung entgegenzusetzen. Die Opposition gegen diesen Aspekt der paulinischen Deutung des Leben Jesu teile ich. Doch vermag ich sie heute nicht in dieser Erzählung unterzubringen. 

Vom Anfang zum Ende
Am Anfang war alles gut. Es war das Paradies. Und alle waren in der Ordnung. Gott setzte der Ordnung eine Krone auf: das war der Mensch. Und auch der – als Paar – war in der Ordnung. Dann aber: - wurde Gott zum Sadisten? (wie Lobster nicht ganz zu Unrecht einwirft). Er setzte ins Paradies einen Köder, dessen Früchte er verbat: den Baum der Erkenntnis. Es kam, wie es kommen musste; sie übertraten das Verbot und das Paradies war verloren.  Der rachsüchtige Gott schmiss sie raus und strafte sie hart: Sie sollten arbeiten und unter Schmerzen gebären.


Die diese Geschichte entwarfen, lange nach anderen Schriften, die später Eingang in den Kanon der Tora fanden, was wollten sie sagen? Welche Erfahrung trieb sie um? Ich denke, sie sahen, was auch wir sehen: Es ist etwas am Menschen, das ihn aus der Ordnung wirft. Er fügt sich nicht ein in ein Biotop. Steht er am Fluss und schaut hinüber ans andere Ufer, mag er nicht auf seiner Seite bleiben, so schön und passend sie auch sei. „Wie wäre es dort drüben zu sein?“  Und so baut er Brücken. Der Mensch steht in dem, was Philosophen den Widerspruch zwischen Sein und Sollen genannt haben. Das wählt er nicht. Er kann nicht anders. Der Welt, wie sie ist, setzt seine Imagination unwillkürlich eine Welt, wie sein könnte oder sein sollte, entgegen. Und er beginnt, diese Welt(en) zu schaffen: zu bauen, zu erzählen, zu singen, zu tanzen, zu malen, zu schreiben. Der Mensch ist ein Schöpfer. Er setzt gegen die Ordnung der Natur eine von ihm geordnete Welt. Dem Naturgesetz unterwirft er sich nicht, sondern gibt selbst ein moralisches Gesetz. Der Mensch ist groß, sahen die Schriftgelehrten. Der Mensch arbeitet und leidet, erkannten sie. Er kann mit seinem Begehren, die Welt zu ändern, an kein Ende gelangen. Er beurteilt sein Handeln nach Maßstäben, die sich dem effizienten Gesetz der Natur entziehen: Er nennt es „gut“ und „böse“. Er erfährt sich als Entscheidungsträger und rechnet sich die falsche Entscheidung als Schuld zu. Er ist sich nie gut genug. Der Mensch kann sich mit sich selbst nicht versöhnen. Den Widerspruch zwischen Sein und Sollen, den sein unbefriedigter Blick in die Welt wirft, den trägt er in sich selbst hinein. Sie, die Schriftgelehrten, sahen, was auch wir sehen: den Menschen in einer unversöhnten Unversöhnlichkeit mit der Welt, die nicht ist, wie sie sein soll. Diesem Menschen entwarfen sie einen Anfang, von dem her sein Streben zu verstehen wäre: das Paradies. Indem sie ihm einen Anfang gaben, eröffneten sie ihm zugleich die Aussicht auf ein Ende, an dem alles wieder gut wird: die Versöhnung. Die Ordnung, von der aus der Mensch sich in der Schöpfungsgeschichte dachte, war die Ordnung des Schöpfers: Gottes.

Dann ordneten sie das menschliche Gesetz der Geschichte der Versöhnung, die sie ersehnten, ein. Vom Sinai her dachten sie den Bund des Schöpfergottes mit seinen Geschöpfen: das Gesetz der Kultur, die Schrift, gegeben vom natürlichen Gott. In der freien Entscheidung zur unbedingten Befolgung des Gesetzes, ließe sich, hofften sie,  das Unversöhnte versöhnen. Auf den Tafeln vom Sinai ist das allgemeine Menschengesetz der Vernunft festgehalten, das dem Notwendigen der Natur das Ethos der Kultur beifügt. Der Sinai-Bund werde erfüllt, so glauben bis heute orthodoxe Juden, wenn nur ein einziges Mal alle Juden das Gesetz erfüllten. Dann breche der jüngste Tag an.

Jedoch kann das Gesetz niemals erfüllt werden. Gerade weil der Dekalog sich um Formulierungen müht, die überzeitliche und allgemeine Gültigkeit beanspruchen können (also in der Abkehr von der Kasuistik), hält er Ansprüche fest, an denen der Mensch scheitert.  Zu Zeiten des Nazareners befand sich daher die jüdische Gemeinschaft in einer Auseinandersetzung darüber, wie und ob eine Versöhnung noch zu erreichen sei. Aus den Erzählungen des Neuen Testamentes ist hier besonders der Streit Jesu mit den Pharisäern bekannt. Die Pharisäer versuchen, indem sie das Gesetz eng auslegen, es erfüllbar zu machen. Die Position Jesu ist dem entgegengesetzt: Statt das Gesetz dem Alltag anzupassen, legt er die Gebote vom Sinai radikal aus. Nicht mehr nur der Ehebruch selbst sei verboten, sondern auch der bloße begehrliche  Gedanke an eine andere als die eigene Frau sei verwerflich. Die Bergpredigt kann als eine Auslegung des Dekaloges verstanden werden, die stets diese Figur wiederholt: Das Gebot wird radikalisiert und seine Erfüllung verinnerlicht. Es geht beim Verstoß gegen das Gesetz in der Auslegung Jesu nicht mehr um die Tat, sondern um den Gedanken (das, was Kant später „den guten Willen“ nennen wird). In ihrer radikalen Forderung ist die Bergpredigt eine endgültige Überforderung des Menschen. Nach der Vertreibung aus dem Paradies raubt sie ihm die Hoffnung, jemals aus eigener Kraft in dieses zurück zu gelangen.

Doch ist die Bergpredigt auch die Predigt der Liebe. Um der Liebe willen, sagt der Zimmermann aus Nazareth „sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“ Wir können nicht vollkommen gehorchen, d.h. das Gesetz befolgen, doch wir können lieben. Indem wir lieben, können wir vollkommen sein. Weiterhin aber können wir nicht anders als – auch liebend – Widerspruch zu schaffen und die Welt, wie sie ist, mit der Schöpfung unserer eigenen Welt(en) zu konfrontieren. Dass wir uns selbst nicht genügen, vor allem auch, dass wir als Liebende nicht genügen, stellt uns unaufhebbar in die Sünde. Die Entscheidung, die wir nicht treffen können, aus unserer Freiheit, nimmt uns Gott – in Gestalt des Mensch gewordenen Jesu - ab: indem der Nazarener unsere Sünde auf sich nimmt und sie als Mensch erträgt, stiftet er die Versöhnung, an der wir scheitern. Die Geschichte, die die Schriftgelehrten unserem Ungenügen entwarfen, endet: Wir stehen – uns unverfügbar – in der Gnade Gottes. Uns ward vergeben. Die Entscheidungsfreiheit, die uns aus dem Paradies warf, geht ein in die Freiheit, die erst der Sohn uns gibt: Frei von unserer Unversöhnlichkeit im Einklang mit der Welt zu sein: Liebend.

Gnade
Ich kam vom „Bösen“ her: als Aufstand wider die Kultur oder die Natur. Beides gilt, wenn man die Chronologie der Erzählung, die bloße Fiktion ist, aufhebt. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Es ist dies „nur“ eine Erzählung, die zu erklären sucht, was ein Mensch sei. Eine Erzählung, freilich, die fortgeschrieben wurde durch die Jahrtausende: strittig. Wir sind dem Gesetz der Natur unterworfen und werden doch erst „menschlich“, indem wir gegen es aufstehen. Indem wir aufstehen, setzen wir uns in den Widerspruch, den wir nicht selbst lösen können.

Ich brauche die Gnade. Ich glaube, dass ER für meine Sünden gestorben ist am Kreuz von Golgatha. Indem ich glaube, versöhne ich mich mit mir und befreie mich zur Liebe. Das ist die Hoffnung. Eine andere habe ich nicht.

5 Kommentare:

  1. also ich sagte " ... ist doch FAST schon eine sadistische geschichte "
    nun die bestrafungsabsicht des herren stand wahrscheinlich schon fest im falle einer übertretung des göttlichen gebots, die bestrafungsmassnahme wurde durchgeführt, ohne pardon.
    spätestens ab diesem zeitpunkt dürfte es nach menschlichem ermessen sadismus gewesen sein, - oder unfähigkeit, die menschen mit dem ( noch ) leidvollen erdenleben zu bestrafen.
    noch - weil man das leiden konkretisieren darf.
    das ist aber ein ganz eigenständiges kapitel, nimmt man sich das mal vor und koppelt das mit einem sauberen zynismusbegriff.
    anyway.
    gott schaffte es nicht mehr, den vorgang des schöpfens zu wiederholen und das dann ohne den baum ( und die schlange )
    er sah sich also gezwungen, den in einer art zu ihm aufgestiegenen menschen zu verknacken.
    nun, das begreif ich nicht, denn :
    wenn ich mich und mein können liebe, so lasse ich die anderen ja zu mir aufsteigen, ich bringe ihnen das bei, was ich kann, weil ich das ja liebe was ich kann.
    ich halte es in jedem fall für nützlich was ein auch allgemeines lieben im sinne einer agape anbetrifft.
    ich wünsche mir dabei ja noch, das diese von mir geschulten womöglich gar mein können noch forschend oder wie auch immer erweitern und mir dabei eine freude machen, weil ich es ja liebe, auch was dabei herauskommt.
    gut - wenn es gut läuft.
    ich sehe mich allerdings als gelegenheitskünstler
    in einer art widerspruch zu einer welt welche alles andere als einfach ist.
    schöne musik wirkt eben nicht automatisch auf alles sondern entspannt oft.
    sie entspannt womöglich den sadisten.
    das ist das wirklich heikle der musik, vielleicht auch der malerei, die literatur ist allerdings eh meistens von der welt versaut ( vom wort )
    ich schlenkerte ein wenig ab.
    sorry.

    das paradies bestach durch den einzigen fehler der möglichen erkenntnis-gewinnung qua baum.
    diese erkenntnis soll schlecht sein weil sie das gute vom bösen abspalten konnte und somit in der zerworfenheit eines platten gut-böse schemas landete.
    dazu landete auch noch luzifer aus dem sturzflug und dann kam auch noch jesus und erlöste alle,
    sprach sie von jedweder schuld frei.
    danach fingen die kriege erst an, vorher war alles nur pillepalle.
    naja - nö also ich kenn mich in den bibeltexten nicht aus um da weiter machen zu können.
    der glaube dient als rechtfertigung für grausamkeit, wenn es schlecht läuft.
    der teufel ist das instrument dafür und den kann man dann dem anderen andichten, will man verletzen oder töten oder bestenfalls disziplinieren über die strafgerichtsandrohung und die höllen.
    sorry melusine - ich steig da aus.
    ich kann monotheistische religionen akzeptieren aber an deren kirchen laufe ich gerne vorbei.
    ich glaube auch an etwas göttliches, das aber alles durchweht.
    dieser grischische schmarren aber oder das römische zeugs geht mir erst recht am a. vorbei.
    ansonsten überlege ich mir wie angedeutet lieber wie ich meinen glauben an das gute konkret einlösen kann mit meinen mitteln.
    danke für deinen ausgiebigen artikel.
    ich nehme ihn schon zur kenntnis,

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  2. das mit dem pillepalle nehm ich sofort zurück.
    ich revidiere :
    der glaube ( und nicht nur der monotheistische glaube ) hat an der kriegerischkeit des menschen nichts geändert.
    wenn etwas etwas änderte war es die atombombe, die aber von den christen anderen kulturen verweigert wird.
    damit man weiter bequem krieg führen kann.
    das ist meine these.
    dazu wird anderen kulturen eine fähigkeit zur mündigkeit abgesprochen mit allen hässlichen folgen.
    das ist der infame christ, nicht der vielleicht gute christ.
    oder aber er bewegt sich in bereichen kindlicher unschuld und verspieltheit damit.
    das glaube ich nach wie vor.
    so viel naivität muss ich mir konzedieren um nicht zu kollabieren.
    naja.

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  3. ich revidiere mich ein zweites mal und damit wird die überlegung hinsichtlich eines göttlichen sadimus nahezu obsolet wenn nicht ganz.
    die beiden - adam & eva - wurden ja verführt, sie wurden also nicht mit einem eigenen interesse an diesem baum vom herren versehen - allenfalls mit der fähigkeit, die schlange zu verstehen.
    sie wurden verführt.
    danke für die kleine "meditationsmöglichkeit" melusine.

    vielleicht sollten wir nur an einzelnen wörtern und derer konnotativen aufspaltungen diskutieren und uns nicht komplexe textkörper vor die nase setzen, wollten wir hier irgendwie weitermachen.
    naja war so ne idee, ich hätte da aber ein thema grad.

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  4. @lobster Die grausame Geschichte des Christentums und die von Christen begangenen Verbrechen kann ernsthaft niemand leugnen. Für mich - das hoffte ich zu zeigen - ist es auch keine sinnvolle Frage, ob es Gott wirklich gibt. Entscheidend ist, welche Vorstellung ich für mein Selbstverständnis als Mensch brauche. In dieser Not - und als solche empfinde ich das durchaus - bin ich nicht frei: Es gibt Verpflichtungen, die ich als vorgängige erfahre und denen gegenüber keine soziologischen, psychologische, neurologische Analyse meiner selbst Distanz herzustellen vermag. Sie sind unbedingt. Für mich sind es solche, die durch den christlichen Glauben geprägt wurden.

    In dieser Tradition stehe ich. Insofern rechne ich mir auch die Verbrechen des Christentums als Erbin zu. Wir können behaupten ohne Traditionen zu leben oder uns diese nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen zu können. Ich kann das nicht. Ich bemühe mich, meiner (Selbst-)Verpflichtung gerecht zu werden. Ich scheitere. Und ich erfahre Gnade.

    Für niemanden sonst muss das so gelten.

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  5. @Lobster: Es gibt einen Unterschied zwischen den Schriften und jenen, die sich auf sie berufen. Redet man von der Bibel, wird sofort die Kirche (oder das, was sie im Lauf ihrer Geschichte getan hat und noch immer tut) als Gegenargument angeführt.
    MelusineB, und auch ich, bemühen uns, das auseinanderzuhalten (wenn ich das richtig verstehe), auch wenn wir ebenfalls dem Einfluss der Geschichte des Christentums ausgesetzt sind. Deshalb sagt sie ganz richtig, dass jeder, der sich Christ nennt, Erbe dieser Verbrechen bzw. Verbrecher ist.

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