Dienstag, 24. Mai 2011

RANDERSCHEINUNGEN (oder dummer, alter Teddy...)

Ein Beitrag von BenHuRum


Der alte Teddy hatte gar keine Ahnung, fühlte sich aber abgestoßen von jungen Leuten, die wild die Köpfe warfen und ihre Hüften schwangen. Zwar steckte er  sein Mannesorgan nur zu gern in Leiber junger Frauen, doch sollten sie ihn und seinen Geist verehren (dem Körper des rundlichen Glatzkopfes ließ sich auch schwerlich huldigen) und nicht Groupies von N**** sein. (Es sollte dem Dialektiker aber keine, selbstverständlich, sexistischen Rassismus eines weißen Bildungsbürger unterstellen, der betroffen über die Größe des farbigen Penis phantasierte, wenn er gehässig von den Jazz-Fans schrieb, die „ihren Sport“ betrieben und vielleicht ihn, den alten Mann und seine Götter als „unzeitgemäß“ empfanden, das wäre zu billig, oder? ) Es sei befindet er, am Jazz eben nichts „bestimmbar“, die „popular music (sei) in all ihren Versionen ...somatisches Stimulans, und damit, angesichts ästhetischer Autonomie, regressiv.“ Immerhin sei es aber nur ein „koloristischer Effekt“, meint Theodor W., den „die Neger“ dem Jazz geben, der ansonsten aber als ein Versuch der herrschenden Klasse zu erkennen sei, das bewegte Publikum (Mädchen, Mädchen, Mädchen) zu verdummen.

Es lässt sich, zeigt sich an diesem Beispiel, auch ganz unPOPulär von gebildeten alten Männern richtig dumm daher denken (und hören).

(Text: M.B. aka JSP)

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