Man riecht nur mit dem Hintern gut Ein Beitrag von BenHuRUm |
K/leid/tsamkeit
Im Sommerwind gleitet der Saum des Rockes über die Oberschenkel. Ein Lufthauch stiehlt sich zwischen Beine. Die Zehen spielen mit der Erde unter den Füßen. Auf den Schultern die Träger verrutschen vom perlenden Schweiß. Im Nacken kräuselt sich das verschwitzte Haar. Sie taucht die Hand ins kühlende Nass. Dann lüpft sie ihr Kleid und streift es über den Kopf. Sie streckt die Hände über sich aus und spannt die Fersen: Hinein. Sie taucht. Steigt auf. Und schnappt nach: Luft.
(Text: M.B.)
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