„Reich mir deine Hände.“
„Wie kühl du bist.“
„Es ist närrisch, dass du mein Schüler sein willst. So feierlich. Du strömst weiter, wenn ich versiege. Das ist mir deutlich.“
„Könnte ich dich auffangen in meinen Armen.“
„Fühlst du durch mich das Allebendige? Es entsteht eine Wahrheit aus ihm; aus dem chaotischen Wogen und Schwanken entstieg die Welt als Melodie?“
„Ja, und alle Sterne sind Melodien, die im Strom der Harmonien schwimmen...“
„Kommst du?“
„Bin ich nicht da? Fühlst du mich nicht?“
„Ich bin kalt.“
Seltsam, das Klirren in diesem Textfragment. Es lässt mich trotz der dialogischen Form denken, es handele sich um ein Selbstgespräch. Mehr von diesen Zehnzeilern, bitte!
AntwortenLöschenSie wirken.
Liebe Phyllis, es ist ein Auszug aus einem noch völlig fragmentarischen Text/Hörstück. Norden, Osten, Süden, Westen --- so sollen sich einmal die Fragmente zusammen fügen. Vielleicht. Ein blaues Band...
AntwortenLöschenIn welcher Musik wäre dies "Klirren"? Die suche ich...
Da fällt mir spontan Klaus Nomi ein ...
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