Samstag, 26. Juni 2010

Tagebuch (7)

ICH ERREICHE DAS MIR ZUGEDACHTE ALTER 
(s. Tagebuch-Eintrag von gestern)

Samstagmorgen wachte ich im "Schwanen" auf und sah jene schöne Decke:



Der Anblick half - ein wenig, denn ich hatte die tröstenden Worte von Dr. Isaac Judäus recht nötig. So fiel es nicht leicht, sich zum schönen Waschtisch zu erheben


und in den sonnigen Tag hineinzufinden. Nur die Lampe, die Lampe dort hinten, die verletzt mein Stilempfinden.

5 Kommentare:

  1. @Waschtisch
    *flüster* langsam und erschütterungsfrei (auf Zehenspitzen ; ) */flüster*

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  2. "erschütterungsfrei" - Das ist vieldeutig ;)

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  3. Der Stilwillen, liebe Melusine, ist ein seltsames kleines Ding, oft geht ihm auf halber Strecke die Puste aus. Lampe sofort zuhängen! Oder gleich ab ins Kabinett.
    Hans macht das genau richtig, im übrigen, ein zarter Vorhang, ein Flüstern, und schon -

    Doch eben weiß ich Sie in bester Gesellschaft vergnügt einer Kugel hinterher japsend. Lassen wir also erstmal rollen und verschieben die behutsamen Dinge auf ein anderes Mal ; )

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  4. Die Lampe kann ich nicht mehr verhängen oder ins Kabinett schaffen...(Verdient hätte das Kaufhaus-Ungetüm es allemal.)Denn ich bin ja wieder zu Hause. Gestern früh habe ich von meinem benebelten Schädel aus einfach fotografiert, was ich sah...

    Hier daheim ist alles bunt gewürfelt. Kein Stilwille erkennbar...;)

    ...und schon ??? (@Hans)

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  5. uhh!
    ahh!
    Vieldeutigkeit ist doch...
    Zarte Vorhänge (die blutroten nämlich) haben lange, seidene Finger, las ich eben erst.
    Ich muss noch mal in die Kühle der Nacht raus!
    *transpiriert*

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