Wege durch meine Stadt |
„Können wir nicht versuchen Freunde zu werden?“
„Nein.“
„Warum nicht?“
„Weil ich dich will.“
„Du hast dich nie für mich interessiert.“
„Ich habe mich nur für dich interessiert.“
„Ach ja.“
„Ja. Und immer noch. Wieder. Was weiß ich.“
„Lass uns miteinander reden.“
„Wir reden immerzu.“
„Es gibt solche Freundschaften.“
„Ich will nicht über dich wegkommen.“
„Sondern?“
„Ich liege wach und denke nach, wie ich dir weh tun kann.“
„Warum nur?“
„Solange ich es kann.“
"And I would give you my heart
that´s if I had one..."
"And I would give you my heart
that´s if I had one..."
Ein Dialog, der unter die Haut geht.
AntwortenLöschenNein - noch tiefer.
Ich fasse das als Lob auf (wenn ich darf). Für den Text. Ich möchte darauf hinweisen (da ich in Mails so angesprochen werde, als sei es anders), dass keiner der Sprecher "Ich" ist.
AntwortenLöschenUnd dann noch das gewählte Bild dazu... Weltentrennung!
AntwortenLöschenEs erinnert mich an eines meiner Experimente.
Oh weh, ich trau mich gar nicht fragen, lieber Hans, was Sie für Experimente machen. Aber dann denk ich: Ich trau Ihnen genug. So schlimm können die nicht sein. Was also war es? Spannen Sie mich nicht auf die Folter.
AntwortenLöschen(Das Foto zeigt übrigens das abgesperrte alte Polizeipräsidium.)
War ein Text-Versüchchen, bei mir, in den Experimenten - heißt "der Weg". Nichts von Bedeutung, eher von persönlich-dokumentarischem Charakter.
AntwortenLöschenIhren Dialog mit unterschiedlichen "inneren" Stimmen zu lesen, ist übrigens recht spannend...
AntwortenLöschenDen Text las ich schon. Ich kam nur nicht auf die Verbindung. Weil hier ja kein Weg mehr ist. Aber auch kein Ende. Kein "abgeschlossenes Experiment". Sondern: "die ewige Wiederkehr des Gleichen"?
AntwortenLöschen(Aber doch, ich sehe, was Sie meinen...könnten....)