Kitsch who can Kitsch
Annerl, Kasperl und die lieben Kleinen (wenn die Puppenwelt wär, wie sie sein sollte) |
Es begab sich aber in jenem Jahr, dass der blutrünstige Kasperl dem Annerl ein wenig zu doll wurde. Als drum rund um das Häuserl die weißen Flocken vom Himmel fielen und von drunten aus dem Dorf her die Glocken klangen und die Hunde bellten in der Nacht, da setzte sie ihn mit einem Sack voll Würsten und guten Wünschen auf einen Schlitten und stieß ihn ins Tal hinab. Der Kasperl hielt sich tapfer fest, als es wild hinunter ging auf der vereisten Bahn.
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Ist es ein Wunder, dass die Welt nicht ist, wie sie sein soll? Sie gerät aus den Fugen, im Großen, wie im Kleinen. Seit der Geburt unserer Söhne ist dies das erste Weihnachten, das wir nicht alle zusammen verbringen. Per Skype wird einer uns zugeschaltet werden, hoffe ich, der morgen erst beschert wird am Pazifik. Hier wird er vermisst. Anderswo andere auch, ebenso sehr. Es ist nicht alles da, nie nicht. Wir haben zuviel und sind zuwenig. Ein Kind wird euch geboren. Da ist kaum etwas Schöneres und Schwereres und Größeres. Ein Wunder...ein Mensch, der lachen, träumen, kochen, tanzen, singen, spielen, schaffen kann...bedürftig ist und die Welt beherrscht...
Frohe Weihnachten auch Dir! (trotz und wegen)
AntwortenLöschenDanke! Und froh war diese Weihnacht (trotz und wegen!). Ich hoffe, deine auch!
AntwortenLöschenDanke, das war/ist sie. Dank guten Zeitmanagements, innerer Gelassenheit (ein Geschenk!) und vieler lieber Menschen.
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