Ich bin, wenn ich das so sagen darf, also kann, ausgesetzt worden, ungewollt, doch gleichsam willentlich, (Bitte beachten Sie die Anhäufung der Füllwörter, mit der ich mich geschickt, sozusagen, der Prophetinnen-Rolle und -Robe zu entkleiden suche, um, metaphorisch gesprochen, nackt in meiner Einfalt vor Ihnen zu stehen) einer Offenbarung, die aber meinen Leib, anders als den Mariens, nicht fruchtbar gemacht hat, sondern eben umgekehrt unfruchtbar, einer Offenbarung nämlich, die nicht anders denn als negative Theodizee sich bezeugen lässt: Es ist, mithin, G*tt nicht, weil es nicht gerecht ist, nicht gerechtfertigt werden kann und - mehr noch!- soll. Es (G*tt, Allah, ….) IST nicht. Weswegen auch Nietzsche, sorry, nicht Recht hatte, denn was nicht IST, kann auch nicht tot sein.
Was folgt? Survival of the fittest - nur diejenigen Gesellschaften, Gemeinschaften werden leben, überleben, die das nicht nur mehrheitlich glauben, sondern danach handeln: No paradise ahead. Keep calm and carry on. There won‘t be a sun forever.
Ich fühle keinen Drang zu missionieren. Aber es musste mal gesagt werden, damit ich einmal sagen kann: Ich habe es (Euch) gesagt.
(Aus der Reihe: Satzgefüge)
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