I
Irrig, im Schutz nächt-
licher Schattenreiche, ver-
blendet, - streut, -sucht,
atme ich dich (immerzu).
Geliebter, wider dein Sehnen
richt ich mein Zaudern
Vergeht, was vergeblich wir
hielten, fester und jetzt:
II
Eins wie Muttermund
Zwei durch Nabelschnur
Drei – aber da schwie-
gest du,
Altweibersommer
morgenkalt und feuerrot.
III
Dein Gesicht im Schein
der Lampe über
meinem Tisch.
Jadegrün, sagte ich,
lichtet uns vor;
wörtlich schreibst du:
Auge (wie Blicke)
vom Westen her
(zieht´s wolkenfern)
an die Fronten.
Doch perlt meine Hand
lichterloh am Schaft;
Und: leuchtet dich
heim.
janz schoen hot.! ;)
AntwortenLöschen