Mittwoch, 29. Juni 2011

DIE TRAUER DER SCHWESTERN



(„Was soll das denn schon wieder?“
„Politics and prose.“
„Man kann das auch in lächelndem Ton sagen!“
„Fair enough.“)

Hinaus ins kalte Freie
Grab ein Loch die Erde
Dröhnt als Ungeheuer
In endenden Geschichten
Zum Beispiel die der alten Römer

(„Waren das nicht die Ägypter?“)

Klein im Toilettenwagen
(„Wie bitte?“)
Doch ihr seid frisch
Wie aufgehende Sterne
Und immer gefürchtet
(„So ist´s richtig!)

Ich bereite eine Verkehrskontrolle vor
(„Keiner muss blasen, aber jeder ist verdächtig.“)
 und werde eine Nachtfahrt üben.
(„Eine reicht nie.“). 
Es geht um autobiographische Fiktionen
und krypto-phantastischen Realismus.
(„Wie immer.“).
Hör mir doch mal zu!

Über Felsschichten hinrauschend
Die Leistengegend so geschwollen
Fünf Playboys, immer noch Bettnässer
Keinen Nachttopf zum Pissen
(„Ach, Camping!“)
Niemand, Freunde, niemand
Sollte stärker sein.

Auch das kann man in lächelndem Ton sagen!
(Smiley!)

No reason to cry....


We´ll find a reason!


2 Kommentare:

  1. Ich hab´ nie verstanden, warum das Ding mit den Ägyptern so heißt.

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  2. Der Titel "Die Trauer der Schwestern" ? Ich auch nicht. Aber es "fühlt" sich richtig an. Nicht gut.

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