Sonntag, 18. März 2012

PUNK PYGMALION (27): "Ich bin sie los."



In den letzten zwei Wochen hatte ich keine Zeit, um von dem Abend mit Björn in Berlin zu erzählen. Es drängt mich ja auch niemand mehr, mich zu beeilen, um diese Geschichte im Blog zu Ende zu bringen. Das Material wird knapp, ohne dass eine Auflösung sich andeutet. Nur noch zwei Briefe des ´rough guys´ sind unveröffentlicht. Emmi ist seit Dezember verstummt, ohne ihr Geheimnis zu offenbaren. Was mich weiter antreibt, ist allein meine Neugier, die sie allerdings geschürt hat: Wohin verschwand Ansgar im Sommer 1984, nachdem sie ihn bei Barcelona besuchte? Was trieb sie im Spätsommer des vergangenen Jahres mit Ansgars Sohn im Süden Frankreichs? Und warum kehrte sie mit Lars zurück nach Berlin, mietete eine Wohnung, wo sie mit ihm lebte – oder noch lebt? Weiß der junge Mann, dass diese Frau die letzte Geliebte seines Vaters war? Seine äußere Erscheinung, wie sie von jenen Leuten beschrieben wird, die ihn mit Emmi in Südfrankreich sahen, entspricht exakt der des Vaters, wie ich ihn im Sommer 1984 getroffen habe. Ist das Emmis Werk? Welchen Plan verfolgt sie? Ist er gescheitert an meiner Unfähigkeit, ihr das zu schreiben, was sie unter einem „Happy End“ versteht, und schweigt sie deshalb?

PUNK PYGMALION. Es war Emmi, die der Serie in meinem Blog den Titel gab. Ich dachte, es gehe um Ansgars Übergriffe auf sie, darum, wie er sie aus der Ferne durch seine Worte zu seinem Geschöpf machte, den blonden Lockenkopf in eine blasse schwarzhaarige Punkerin verwandelte. Ich hatte nur bruchstückhafte Erinnerungen an Ansgar gehabt; er war mir als faszinierende, aber auch abstoßende Urgewalt erschienen, die in Emmis Leben einbrach, sie überflutete und als  kraftloses Bündel auswarf, dem Leben nur noch seine Briefe aus dem Norden einzuflößen schienen. Doch er war Episode geblieben. Ich hatte das  verdrängt. Emmi kehrte im Herbst ´84 aus dem Süden zurück und schien frei zu sein. Wir nahmen unser Studium auf, an verschiedenen Orten, und sahen uns nur noch selten. Bis zu jenem Abend im Oktober 2010, mit dessen Beschreibung diese Serie im Blog beginnt, erwähnte sie Ansgar nie mehr.

Emmis Ex-Mann Björn und ich trafen uns vor zwei Wochen in einem Weinlokal in Kreuzberg. Er wohnt noch immer in der Wohnung, die er mit Emmi teilte. Diesmal stellte er die Fragen. Als wir uns zuletzt gesprochen hatten, war ihm klar geworden, wie wenig er in den Jahren ihrer Ehe Emmi gekannt hatte. Eine Skizze ihres Lebenslaufes hatte sie ihm gegeben und sich ansonsten seinen Bedürfnissen und Wünschen angepasst. Außer mir kannte er keine alten Freunde von Emmi und zu ihren Kolleginnen in der Kanzlei war sie distanziert und sachlich gewesen; effizient, strukturiert, ergebnisorientiert, so wurde sie beschrieben. Björn wollte durch mich ein Bild von der Frau gewinnen, mit der er einige Jahre verheiratet gewesen war und die er rückblickend nicht mehr erkennen konnte.

Und ich erzählte. Ich erzählte die Geschichten aus unserer Kindheit auch mir selbst. Ich wollte mich erinnern, wie Emmi war und wer, die Freundin, die ich fast mein ganzes Leben lang gekannte hatte. Ich suchte nach Erinnerungen, die noch nicht zu den Lügengeschichten geworden waren, mit denen wir uns selbst eine Kette von Ursachen und Wirkungen vormachen: Wie wir wurden, was wir sind.

Ich sehe Emmi und mich auf dem Weg zu Schule. Am Morgen klingelte ich und hüpfte ungeduldig auf den drei Treppenstufen zur Eingangstür des zweistöckigen Fachwerkhauses herum, das meinem Elternhaus gegenüber stand und  in das Emmis Familie im Sommer 1976 gezogen war. Meine Mutter wunderte sich, dass sie sie sich nichts am Kirchberg gesucht hatten, wo die „besseren“ Leute wohnten in modernen Bungalows. Aber dort gab es nichts zu mieten, wer dort wohnte, hatte gekauft oder gebaut. So machten es auch Emmis Eltern kurze Zeit später. Meine Knie waren damals immer ein wenig verschruppt, ich hatte das Rollhockeyspielen auf der Gasse noch nicht aufgegeben. Ich trug kurze Röcke, wie sie Mode waren, und enge T-Shirts mit riesigen stilisierten Blumen im Pril-Stil drauf, aber ich wirkte nicht mädchenhaft. Ich war hoch aufgeschossen, schmal und drahtig. Mein Körper war immer in Bewegung; ich kickte Steine vor mir her, balancierte über den Bordstein, nahm zwei Treppenstufen auf einmal, mindestens. Dann kam Emmi heraus, kleiner als ich, mit blonden Locken um das herzförmige Gesicht, in einem flirrenden Kleidchen und bunten Sandalen. Sie trippelte neben mir her, während ich große Schritte machte, sie hielt meistens den Mund, während ich meine Reden schwang. Wir sollten den Dernbach umleiten, einen Stamm quer legen direkt vor der Weide unter der Ziegelei. Das wäre ein Ding. Wir könnten so vielleicht den Bunker fluten. Dann müssten sie ihn endlich aufsperren, das wollten wir doch mal sehen. „Willst du denn nicht wissen, Emmi, was da drin ist?“ „Doch“, sagte Emmi. Und ich redete weiter und weiter. Ich war immer voller Pläne, die meisten undurchführbar, ganz offensichtlich, aber Emmi sagte: „Ja.“ und „Doch.“ oder „Schon.“ Mit Emmi an meiner Seite fühlte ich mich stärker und zuversichtlicher. Alles, was mir durch den Kopf schoss, die wirren Gedanken, Träume, Pläne, die sich in der Nacht, beim Frühstück und beim Zähneputzen aufgestaut hatten, purzelten heraus. Indem  ich sie Emmi vortrug, die etwas kurzatmig neben mir her rannte, verpufften sie wie die lustigen Fehlstarts der Ente von Emmis Mutter, ohne viel Dreck oder Ärger zu hinterlassen und machten Platz für neue.

Björn hörte mir aufmerksam zu. Ich weiß nicht, ob er sich uns beide, Emmi und mich vorstellen konnte Mitte der 70er Jahre, wie wir als unzertrennnliche allerbeste Freundinnen  (wie jedes Mädchen eine braucht und hat sie keine, ist sie verloren)  jeden Morgen gemeinsam zur Schule gingen, ein Pult teilten, nach Schulschluss die Abkürzung über den Friedhof hinter der Kirche nahmen, wie ich auf der riesigen Grabplatte der Bodenstegfamilie posierte, während Emmi an der Hecke stand, mich beobachtete und aufpasste, dass mich keiner erwischte.

Gelegentlich machte ich eine Pause in meinem Redefluss und  nippte an dem Riesling, den Björn ausgesucht hatte. „Dann war sie schon damals so?“, fragte er schließlich. „Was meinst du?“ „So formbar?“ Ich dachte darüber nach. „Sie kam mir biegsam vor, wie Bambus, biegsam und stark.“ „Aber sie richtete sich ganz nach dir.“ So wie ich es erzählt hatte, wirkte es so. War es wirklich so gewesen?

Ich war gern bei Emmi drüben. Es war so anders als mein Elternhaus: die Bücherwände, das Klavier, die unordentlich über das Sofa geworfenen Kleidungsstücke, wie Emmis Vater ihre Mutter vor unseren Augen küsste „mit Zunge“, wie ich meinem staunenden Bruder erzählte. Emmis Mutter, die sich als Künstlerin verstand, war oft monatelang abwesend, malte in dem Haus in der Provence, das sie sich gekauft hatte. Emmis Vater trug weiche Anzüge und Hemden mit Stegkragen, wenn er aus dem Haus ging. Was an meinem Vater steif und verkleidet wirkte, strahlte bei ihm Selbstbewusstsein und Eleganz aus. Nie sah ich ihn in einem gerippten Unterhemd im Garten arbeiten, was mein Vater nicht lassen konnte, obwohl meine Mutter und ich uns für ihn schämten. Ich fühlte mich stark in dieser Freundschaft, weil Emmi zart war und freundlich, wo ich aufbrausend und halsstarrig wurde, weil Emmi keine Einwände machte gegen meine ausufernden Phantasien und unrealisierbaren Pläne, weil Emmi so schön war und ich so herb. Trotzdem spürte ich schon damals, dass meine Kraft nicht ausgleichen konnte, was sie hatte: Dieses Elternhaus mit Büchern und Musik und Freizügigkeit, so unordentlich und eigentümlich, ein Reich für Entdeckungen und Zweifel, wo bei mir daheim Ordnung und Antworten waren. Darum beneidete ich sie, daran wollte ich teilhaben, so stellte ich mir vor, dass man „etwas aus sich machen könnte“.

Björn aber, war mein Eindruck an diesem Abend in Berlin, konnte nicht  nachvollziehen, was ich ihm zu erzählen versuchte. Emmis Vater hatte er nie kennengelernt. Emmi hatte ihm auch so gut wie nichts über den erzählt. Emmis Mutter fand Björn nervig, ihre fehlgeschlagenen Versuche, sich als Künstlerin zu etablieren, die in Sparkassen-Foyer-Ausstellungen gemündet waren, schienen ihm lächerlich. Was für eine Sensation Emmis Eltern und ihre Lebensweise in den 70er Jahren in einer Kleinstadt wie D. gewesen waren, konnte er sich nicht vorstellen. Björns Vater war Anwalt gewesen, wie Emmis Vater es gewesen war, und wie es dann auch Emmi wurde und Björn selbst einer war. Für Björn waren Emmis Eltern ein typisches bürgerliches Paar jener Jahre: linksliberal und in vertretbaren Grenzen  - kreativ, künstlerisch, sozial, sexuell - auf einem ein wenig exaltierten Trip. Aus seiner Sicht entsprachen sie einem Klischee und einer Realität, die er zu gut kannte, um sie interessant zu finden. Für mich dagegen war der Einzug von Emmis Familie in das gegenüberliegende Haus einer Offenbarung gleichgekommen. Schon das Sammelsurium an Möbeln, chaotisch gepackten Bücherkisten, Decken und in Kartons gestopften Kleidern, die aus dem Umzugswagen auf den Bordstein gehievt wurden, wirkte wie ein Einbruch aus einer anderen Welt in unsere geordnete Kleinbürger-Kleinstadtidylle. Emmis Mutter kochte nicht und ließ den Garten verwildern, sie konnte sich keine Namen und keine Verwandtschaftsverhältnisse merken und war also gegen den Tratsch immun. Sie hörte nicht zu, wenn über die „Blocks“ geklagt wurde, wo die Türken, Italiener und Jugoslawen wohnten, sondern summte „Wenn du denkst du denkst dann denkst du nur du denkst“ und die Frauen begriffen es als das was es war, eine Beleidigung. Dafür bewunderte ich sie.

Meine Mutter war eifersüchtig, nicht auf das Leben dieser anderen Mutter, sondern darauf, dass ihre eigene Tochter die „Rabenmutter“ anhimmelte und auf diese Weise ihre Anstrengungen entwertete. Aber sie sah auch klarer als ich, was mit Emmi los war. „Das Kind ist ganz auf sich gestellt.“, sagte sie. Emmi war zu Hause fast immer allein. Wenn die Mutter weg war, richtete sie ihrem Vater das Abendessen. Ihre Mutter traute ihr alles zu. Dass das eine Zumutung war und keine Freiheit, begriff ich damals nicht. Emmi beklagte sich nie darüber, dass ihre Mutter sie wochenlang mit dem Vater allein ließ. Eine Zugehfrau kam und putzte, kochte auch gelegentlich ein Mittagessen für sie. Wenn die Mutter da war, drückte sie Emmi an sich, bat sie um Rat bei der Auswahl des Lippenstifts oder ihrer Schuhe. Das hätte ich mir auch gewünscht, damals, eine Mutter, die eine Freundin sein will und niemals ermahnt und sich sorgt. Während ich immer darauf drängte, in Emmis Elternhaus herumzuhängen, die Plattensammlung durchzugehen, an den Bücherwänden entlang zu spazieren oder Emmi beim Klavierspielen zuzuhören, wollte Emmi gerne bei mir sein, wo meine Mutter an die Zimmertür klopfte und mit Fragen nervte, ob wir was zu trinken oder zu essen haben wollten, ob wir noch raus gehen würden oder drinnen bleiben und uns einfach nie in Ruhe lassen konnte. Mir war es peinlich, wie meine Mutter Emmi aushorchte: Wie lang ihre Mutter weg sei und wie sie zurecht kam allein mit dem Vater. Ich dachte: Das geht sie doch gar nichts an. In meinen Ohren hörten sich Mutters Fragen wie Vorwürfe an und ich hielt das für spießig. Aber Emmi sagte: „Deine Mutter ist nett.“ Meistens waren wir bei uns daheim an den Nachmittagen, wenn wir nicht draußen waren, wo ich Fußball spielte oder Hockey und Emmi zusah und meine Mannschaft anfeuerte.

Ich konnte es Björn nicht richtig erklären. Emmi sprach nicht viel und hörte sich alles an, aber am Ende machten wir nichts von dem Quatsch, den ich vorschlug. sondern saßen in meinem Kinderzimmer oder bei meiner Mutter im Esszimmer. Emmi war mir um Jahre voraus. Sie ließ sich zwar von mir einiges erzählen, sich aber in nichts reinreiten. Es schien, als hielte ich die Zügel in der Hand und damals war ich auch fest davon überzeugt. Wenn ich jetzt zurückschaue, sehe ich etwas anderes. Ich sehe einen Wirrkopf, mich, der von einer überlegenen Hand geführt wird, an so einem langen Gängelband, dass er sich weiter einbilden kann, frei zu sein. Vielleicht aber ist das auch die Projektion, die ich jetzt über diese Erinnerungen werfe, jetzt, nachdem ich mich von Emmi verraten fühle. Sehr wahrscheinlich ist das so, ich sortiere um, damit es wieder passt, mein Bild von Emmi und mein Bild von mir, damit die Gleichung wieder aufgeht, wie wir wurden, was wir sind: Emmi, die Betrügerin und ich die Betrogene.

Wir fluteten den Bunker nie. Wir stiegen auch nicht, wie ich ein andermal plante, über eine Luke im Dach in ihn ein. Nachts aber lag ich wach und stellte mir vor, wie wir die Leiter hinunterkletterten in den dunklen Schacht, uns auf den rauen Boden fallen ließen (natürlich stützte ich Emmi ab) und dann durch die Gänge krochen, die Taschenlampen zwischen den Zähnen. So arbeiteten wir uns vorwärts vorbei an geplatzten Rohren und schimmeligen Wänden, einem Licht entgegen, das von Weitem lockte. Immer schlief ich ein, bevor wir es erreichten. Emmis aufgerissene Augen, wenn sie mir zuhörte, weckten meine Abenteuerlust, ihre Aufmerksamkeit ließ mich zur Hochform auflaufen, aber sie hielt mich auch davon ab, Risiken einzugehen. Einige Wochen nach meinem vierzehnten Geburtstag aber im Sommer 1979, als Emmi mit ihren Eltern in der Provence war, gelang es mir mit einem Jungen aus unserer Klasse das Schloss eines Seiteneingangs zum Bunker zu knacken. Es war nichts drin, was die Mühe gelohnt hätte, aber ich ließ mich im Dunkeln dort, mit der Taschenlampe im Hosenbund und den Füßen im Brackwasser zum ersten Mal „richtig“ küssen.

Das Letzte erzählte ich Björn an jenem Abend in Berlin nicht. Er wirkte unzufrieden; was ich ihm gesagt hatte, erklärte nichts. Ich wusste, dass wir uns nicht wiedersehen würden. Ich hatte ihn ebenso sehr enttäuscht wie er mich. Emmi hatte ihm gepasst und sich passend gemacht, das war genug für ihn gewesen. Ihr unerklärlicher Abgang hatte ihn verwirrt und bedrückt. Er wollte einen Grund erkennen, eine pathologische Störung, die ihn entlastete und die Sache abschloss. Das hatte ich nicht liefern können. Stattdessen fühlte ich mich nach dieser einseitigen Unterhaltung entleert und böse, ein weiteres Mal böse auf Emmi, die sich mit so einem abgegeben hatte.

Erst als er schon bezahlt hatte, fiel mir ein, was ich ihn eigentlich hatte fragen wollen. Ich zog den Flyer der Galerie heraus, in der Lars ausgestellt hatte. „Kennst du die?“ Björn nahm ihn in die Hand. „Das ist in Mitte? Nein, bin ich nie gewesen. Kann mich jedenfalls nicht dran erinnnern. Vor Jahren haben wir mal einen Galerienrundgang als Kundenevent gemacht, kann sein, dass die dabei war.“ „Es geht mir um die Ausstellung ´Godfather´ im Sommer 2010. Die Vernissage war am“, ich schaute in mein Notizheft, „9. Juli.“ Björn hatte von dieser Ausstellung nie gehört. Er verstand auch nicht, was meine Fragen mit Emmi zu tun hatten und ich wollte ihn nicht aufklären. Die Krise zwischen den beiden hatte schon vorher begonnen, aber endgültig gebrochen hatte sie tatsächlich Mitte Juli, wenn Björn sich recht erinnerte. „Ich kann das überprüfen“, sagte er, „ sie sagte es mir, direkt nachdem ich von einer Geschäftsreise aus Warschau zurückkam.“ Er tippte mit dem Plastikstift auf seinem Blackberry herum. „Ja, das war ein Donnerstag. Der 15. Juli.“ Wir standen auf. Björn half mir in den Mantel. „Wie man es auch sieht“, sagte er. „Ich bin sie los.“ Wir verabschiedeten uns an der U-Bahn-Station.

Seine letzten Worte hallten nach. Das hatte ich auch gedacht, als Emmi in die Ferien fuhr im Sommer 1979, bevor ich in den Bunker stieg: „Jetzt bin ich sie mal los.“ Beides war in diesem Satz: Verlust und Befreiung. Diesmal aber, das spürte ich, würde ich sie nicht loswerden. Nie mehr. 

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