Reicht
nicht hin der Blick?
Der eine oder KEINER?
Solange ich nicht sehe!
Mich in der
Mutter wieder,
in ihrem Namen
und gegen sie vergehe,
wird keiner meiner Söhne,
sich bilden.
Ich halte in meinen Händen
das Glied und den Willen,
doch bleibe
ich stumm,
die Lippen verschlossen.
Das muss aus Stein sein und ich,
bis DIE
kommt
und mich die Schrittfolge lehrt.
Denn: Am Anfang war nicht das WORT,
sondern der Tanz und das Lied.
Was sie nie schenkt: sich.
Behalte ihren Namen.
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Link-Tipps zum Wochenende:
Nicole von Horst hat Erhellendes zum Thema "Komplimente" und Sexismus geschrieben: complexity of compliments
Antje Schrupp zeigt, warum es gut ist, wenn jetzt manche zum ersten Mal merken, dass man(n) nicht überall sagen kann, was man(n) will (was immer so war und ist, nur eben für bestimmte Leute unauffällig blieb, weil sie sich ausschließlich da bewegten und bewegen konnten, wo ihre Grenzen gültig waren und respektiert wurden): "Offene Orte, an denen alles gesagt werden kann, gibt es nicht"
Jan Kuhlbrodt hat ein spannendes Projekt online gestellt, an dem ich mich auch (siehe oben) ein wenig beteilige: Nachschöpfung. genesis 2013
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