dines seren herzen sufzen unde biben
hat min gerethekeit von dir vertriben
Mechthild von Magdeburg
Mechthild von Magdeburg
Es schauderte selbst den Mutigen vor dem Elbengeschlecht. Drum mied er die Lichtung und mähte eine Schneise ins Dickicht. Als ahnte er, was ihm blühte in den Hainen. Doch brauchte er die blasshäutige Gebieterin der nächtlichen Tänzer im Mondenlicht nur hinzuwerfen, dacht´ er: So war die Wilde ungezähmt ihm zwischen den Wurzeln unterworfen. Den fauligen Geruch aus dem Maul des prolligen Löwen suchte er zu vergessen in dieser Umarmung. Aber da hatte er schon längst von der Beute des verwegenen Kumpanes getrunken.
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AntwortenLöschenOffenbar, alle christliche Mystik verwebt sich mir mit vorchristlicher, nordischer Mythologie.
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