Montag, 7. März 2011

SCHWIMMEN

Am Morgen noch vor dem Frühstück zu schwimmen, liebe ich. Ansonsten bin ich ein Sportmuffel. Zum Laufen kann ich mich dauerhaft nicht zwingen. Ballsportarten sind völlig ungeeignet für mein unterentwickeltes Koordinationsvermögen. Aber ich habe meinen Körper gern. (Wieder ein so falscher Satz: Denn ich bin mein Körper. Siehe: hier.) Meine Gelenke, Sehnen, Muskeln wünsche ich beweglich, stabil und stark zu erhalten. Daher treibe ich Yoga, jeden Tag. Doch Yoga ist kein Sport, auch wenn die körperbetonte Variante, die ich bevorzuge, durchaus muskelaufbauende Wirkung entfaltet. Die Hanuman-Yoga-Reihe zum Beispiel, die ich heute morgen durchgeführt habe, trainiert durch sieben Minuten lang schnell vollzogene "Sonnengrüße" das Herzkreislaufsystem, stärkt fast alle Muskelgruppen des Körpers und entspannt schließlich mit Dehnungsübungen. 

Die einzige Sportart jedoch, die mir Spaß bereitet, ist das Schwimmen. Hätte ich eine Gelegenheit zum Schwimmen in unmittelbarer häuslicher Umgebung, ich nutzte sie täglich. Wenn eine passionierte Langschläferin wie ich freiwillig im Morgengrauen aufsteht, um sich körperlich zu verausgaben, dann ist das ein deutliches Signal. Urlaubstage am See beginne ich  mit Schwimmen. Ich liebe gerade jene frühen Stunden, in denen sonst noch niemand da ist. Vor dem Yoga war ich heute Morgen eine halbe Stunde Schwimmen in der "Wellness-Oase" des Hotels. Jedem Pool ziehe ich jedoch den See vor. Diesen hier rechts zum Beispiel, von dessen Steg aus ich mich im Sommer 2009 jeden Morgen ins stille Wasser gleiten ließ.

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